05.09.2009

Clubregatta und Bootshausfest 2009

Dieses Jahr hat Dario Eichenberger die Organisation von Hanspeter Kohler und Peter Koch übernommen. Zusammen mit Vincent Wilhelm und vielen Helfern hat er einen glanzvollen Start als Maître-de-Plaisir dieses Tages hingelegt. Es ist ihm gelungen, trotz vieler alternativer Festivitäten zwischen 80 und 100 Ruderclüblerinnen und Ruderclübler mit ihren Familien zu begeistern.

Bereits um 15 Uhr begannen sich diejenigen, welche sich für eine der Bootskategorien der Clubregatta eingeschrieben hatten, zu formieren, umzuziehen, zu taktieren, und die bestens bekannte Strecke vom Hauenstein bis zum RCS zu analysieren. Folgende Rennen wurden dann durchgeführt:

• Spezialrennen für den Hochzeiter Marc Streit. Er setzte sich in Bayerntracht mit zwei Greenhorns in einen C-Gig-Doppeldreier. Die Aufgabe wurde bravurös gemeistert.
• Vierer ohne
• Doppelvierer
• Yole-de-mer 4-er
• Achter

Am Ufer fanden sich immer mehr Zuschauerinnen und Zuschauer ein. Man beobachtete gespannt die unterhaltsamen Rennen, fachsimpelte, erzählte von alten Zeiten und tauschte sich rege aus. So entstand eine Festatmosphäre, bei der sich die Generationen durch das Rudern verbunden fühlten. Nach den Rennen wurden die zwei neuen Skiffs getauft. Unser Präsident, Christian Rohr, erläuterte Sinn und Zweck der Anschaffungen für die Regattaabteilung und geriet dabei ins Schwärmen über die schnittigen neuen Boote. Maria Ulmer übernahm die Taufe des «Spiise», Charlotte Funke vergoss den edlen Schämpis über den «Lätz».

Am Abend gab das Küchenteam auf der Bootshausterrasse vollen Einsatz. In kürzester Zeit erhielt die hungrige Ruderschar vom Salat übers Fleisch und dem Wein alles, was sie begehrte. Genossen wurden die Köstlichkeiten in der Herrengarderobe und dem Kaffeestübli. Es wurde viel erzählt und gelacht. Yvonne Ried war dieses Jahr für Kaffee und Kuchen zuständig. Sie konnte sich genauso wenig über mangelnde Nachfrage beklagen, wie Michelle Andres und Vincent Wilhelm an der Bar. Für die Begleitung der Drinks sorgten Hitparadensongs, Evergreens und Schweizer Hits. Im ausgeräumten Ergometerraum zog ein Töggelikasten viele so in den Bann, dass sie ihr Bier warm werden liessen. Beim Holzpflock daneben übten sich viele im Zielen auf den Nagelkopf mittels Hammerspitze. Eine nicht ganz einfache Übung.

Einen grossen Dank sprechen wir dem Hauptverantwortlichen dieses Tages, Dario Eichelberger, aus: «Hats wirklich gut gemacht!» Allen Helferinnen und Helfern gebührt ebenfalls grosse Anerkennung. Ebenfalls bedanken wir uns bei allen Festteilnehmerinnen und -teilnehmern, die zum Gelingen beitrugen.