Babbl Babbl

Bootstaufe «Babbl-Babbl»
am Silvesterapéro vom 31. Dez. 2000

Am letzten Tag des 2. Jahrtausends fand die Bootstaufe für den WM-Leichtgewichtsdoppelzweier statt. Es ist das letzte Boot, das Werner Schär, der im Herbst verstorbene Regattachef, beim Bootsbauer Weitnauer bestellt hatte. Das Boot ist schon lange in der Bootshalle eingestellt, es wurden sogar schon manche Rennen bestritten und Medaillen gewonnen. Eigentlich sollte das Boot schon nach dem Achter-Cup getauft werden, doch fehlte der Taufpate Werner Schär schon infolge Krankheit.

Nach einer Rede Karl Schlatters, welche manche Erinnerung an Werner hervorrief, folgte der eigentlich Taufakt. Die Frau Werners, Käthi Schär, amtierte als Taufpatin. Sie wünschte dem Boot immer eine Handbreite Wasser unter dem Kiel und taufte es auf den Namen «Babbl-Babbl».

Dieser Name ist eine Episode aus dem Leben von Werner Schär. Die Trainierenden bekamen oftmals als Antwort auf ihre Nörgeleien diese beiden Worte zu hören.
Da Werner in diesem Sommer grossen Erfolg mit seinen Schützlingen an der SM hatte, ist ein Boot nach ihm benannt das Mindeste was man machen kann. Gebrauch ist, dass das Boot den Vornamen des Geehrten als Aufschrift trägt; doch Werner war ein spezieller Mensch, deshalb verdient er auch eine etwas «speziellere» Würdigung.

Ich bedanke mich im Namen der Regattaabteilung bei Karl Schlatter, der die Bootstaufe organisierte, den Glühwein zum Glühen brachte, und das feine Weihnachtsgebäck bereitstellte.